Koronare Herzerkrankung

Arteriosklerose

Jährlich wird bei Millionen von Patienten eine Erkrankung des Herzens diagnostiziert. Eine der häufigsten Formen ist die Arteriosklerose, die umgangssprachlich auch ‚Arterienverkalkung‘ oder ‚Arterienverhärtung‘ genannt wird. Bei dieser Erkrankung bauen sich Fettablagerungen an der Innenwand der Arterien auf. Dadurch kommt es zu Verengungen oder sogar zum Verschluss von Blutgefäßen. Wenn dieser Prozess in den Koronararterien stattfindet, wird er als ‚koronare Arteriosklerose‘ oder ‚koronare Herzerkrankung (KHK)‘ bezeichnet.

Koronare Atherosklerose oder Herzkranzgefäßerkrankung

Die Behandlung Ihrer koronaren Herzerkrangkung

Eine der Behandlungsoptionen für Menschen bei denen eine koronare Herzerkrankung diagnostiziert wurde, ist der Aortocoronare Bypass (ACB). Die Bypassoperation ist ein herzchirurgisches Verfahren, das den Blutfluss wieder herstellt.

Blutgefäße und der Aufbau von Plaque

Gesunde Blutgefäße sind stark und flexibel. Wenn sich Fett in Arterien ablagert (sog. Plaque), können verschiedene Dinge geschehen:

  • Die Innenwand der Arterie wird dicker und rauer.
  • Die Ablagerungen machen die Arterie enger.
  • Diese Verengung erschwert den Blutfluss durch die Arterie.
  • Das Herz muss sich mehr anstrengen, um Blut zu pumpen.
  • Es kann sich so viel Plaque bilden, dass der Blutfluss durch die Arterie vollständig blockiert wird.
  • Die Ablagerungen können sich von der Innenwand lösen und die Arterie teilweise oder vollständig verschließen. Dieser Verschluss kann dazu führen, dass der Herzmuskel nicht ausreichend mit Blut versorgt wird

Wenn sich eine oder mehrere Herzkranzgefäße auf diese Weise verschließen, wird die Blutzufuhr zum Herzgewebe beeinträchtigt. Die Folge: Das Herz kann nicht mehr richtig funktionieren. Dies kann sich in leichten Brustschmerzen (Angina) äußern, oder im schlimmsten Fall zu einem schweren Herzinfarkt führen.